Im Fensterrahmen
verfangen und vergangen
fahler Sonnenstrahl
Ein rosiger Schein
kurz durch das Zimmer gehuscht
dann Laternenlicht
Im Fensterrahmen
verfangen und vergangen
fahler Sonnenstrahl
Ein rosiger Schein
kurz durch das Zimmer gehuscht
dann Laternenlicht
Tränen am Fenster
der Wind hat sie getrocknet
Nun heult er allein
Das Fenster zum Hof
der Mond ist nicht zu sehen
Er wohnt ganz oben
Der Mond am Fenster
hoch vom Himmel kommt er her
und fällt hinter’s Dach
Regen kalt, Tränen
Tropfen rollen am Fenster
Im Tief des Sommers
Fenster weit offen
die Birken unschuldig grün
und Luft zum Atmen
Von der See kommend
hinter Fenstern verschlossen
Salzige Tropfen
Etwas weckte mich
im dunklen Fenster spiegelnd
Ein Orangenmond