Macht Nächte schlaflos
zeugt Lust – bewegt die Meere
Luna – nicht der Mond
Tag: meer
Jasminum
Süßer Duft strömt weit
aus dichtem Blütenvorhang
schwer und leicht zugleich
Eine Blüte fällt
bald vergeht das weiße Meer
Dann steht schlicht Gesträuch
Vermächtnis
Ich will nicht ruhen
niemals unter der Erde
Verstreut mich im Meer
Über der See
Wolkenschiff segelt
Meerschaumweiß am Horizont
verloren im Wind
Sommer, Blüten, Regen
Tropfen um Tropfen
perlend vom üppigen Baum
Blütenmeer im Teich
Ferien
Nach dem Aufstehen
nur das Meer erwartet mich
Freudig und schäumend
Blüten im Wind
Blütenmeer
wie Schaum zerfallen
Rosa Schnee
Wunsch
Am Meer zu sterben
begleitet vom Ewigen
Rauschen der Brandung