Wenn Regen käme
gleich tröpfelnder Ideen
im Gedankenfluss
Endlich kommt Regen
kein Einfall tropft vom Himmel
Alles vernebelt
Wenn Regen käme
gleich tröpfelnder Ideen
im Gedankenfluss
Endlich kommt Regen
kein Einfall tropft vom Himmel
Alles vernebelt
Gehüllt in hellgrau
der Himmel und das Zimmer
am Regenmorgen
Ein leises Rauschen
unter der Wolkendecke
Tropfen und Träume
Himmel, Arsch – Hilfe
der Wind weht mich vom Fahrrad
Es wird kalt – und Zwirn
Himmel sternenklar
kein Wässerchen trübt die Nacht
Der Tag bringt Regen
Himmel, See und Strand
braun-grün in grau verschwommen
Möwen kreisen flach
Ende der Straße
blendende Pflastersteine
Himmel milchig weiß
Ich sehe nur ihn
in meinem Universum
Den einzigen Mond
So viele Monde
in den Weiten des Himmels
Keine Reise wert
Die Sonne geht auf
Taube gurrt, Spatzen quatschen
Rosa Schornsteinrauch
Noch glüht das Dach rot
erhellt wölbt sich der Himmel
Blauer Qualm steigt auf
Ein Sonnenstrahl streift
langsam über mein Gesicht
Es berührt mich nicht
Wäre ich so klar
wie der blendende Himmel
dann läg’ ich nicht hier
Doch wäre ich blau
wie eben jener Himmel
Dann läg’ ich auch hier
Getrübte Aussicht
schwer liegt bleierner Himmel
Wie ich hier im Bett
Der Himmel bleibt grau
blutrot müsste er brennen
Gleichnis der Krankheit